Unsere Dozentinnen:

Marie Herrmann

Gründerin der Ausbildung zur Wochenbettbegleiterin

selbst. Familienbegleiterin „Herzkind Familienbegleitung“, mehrfach zertifizierte Fachkraft im U3 Bereich und Mutter von drei Kindern. 

„Ich wünsche mir für jede neugeborene Mutter, dass sie die Zeit bekommt, die sie braucht um sich in ihrer Mutterrolle einzufinden. In ihrem eigenen Tempo ihr Neugeborenes kennen und lieben lernen darf, ohne sich Sorgen um Wäscheberge, den Einkauf oder das Mittagessen machen zu müssen!“

Besuche mich online: http://www.herzkind-familienbegleitung.de

Tara Franke

Tara ist Hebamme, Lehrhebamme, Sexualpädagogin, Dozentin für Hebammenwesen und Geburtshilfe und arbeitet zudem als Autorin und Wissenschaftsjournalistin. 

Sie gibt einen Einblick in mögliche Mütterliche Notfälle im Wochenbett und erste Hilfen. 

Online zu finden unter: http://www.herztoene.org

Stephanie Fest

Stephanie ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und systemische Kinder- Jugend- und Familienberaterin mit eigener Praxis im Nordschwarzwald.

Ein Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Begleitung von Familien durch psychische Krisen rund um eine Geburt. Da spielen traumatische
Geburtserfahrungen, eigene Bindungsthemen oder  Schwierigkeiten mit der neuen Rolle ebenso eine Rolle wie psychische postpartale Erkrankungen oder auch Trauerbegleitung nach Fehl- oder Totgeburten.

Ich möchte den zukünftigen WochenbettbegleiterInnen in den Live-Sitzungen den  theoretischen Hintergrund an die Hand geben, der Ihnen ermöglicht, eine Krise nach einer Geburt überhaupt als solche zu erkennen. Die Theorie werden wir dann gemeinsam anhand Beispielen aus der Praxis greifbar machen – damit die TeilnehmerInnen dann in der Lage sind, die Situationen richtig zu bewerten und mit ihrem Netzwerk einen Weg hinaus aus der Krise für die Familie anstoßen zu können.

Besucht mich online unter: http://www.Stephanie-fest.de

Sarah Schmid

Sarah Schmid ist Ärztin und lebt mit ihrem Mann und ihren neun Kindern im Elsass. Acht Kinder, darunter auch ein Zwillingspärchen, kamen bei geplanten Alleingeburten zur Welt. Bereits seit Jahren ist sie auf verschiedene Weise zum Thema eigenverantwortliche Schwangerschaft und selbstständiges Gebären im Internet aktiv und hat verschiedene Bücher zum Thema geschrieben, von denen „Alleingeburt – Schwangerschaft und Geburt in Eigenregie“ das Bekannteste ist.

Sarah teilt ihre Erfahrungen im Zusammenleben von Geschwisterkindern und möglichen Konflikten innerhalb der Familie mit uns. 

Besucht mich online unter: http://www.Geburt-in-eigenregie.de

Nicole Mühlhans

Nicole ist Familienbegleiterin, zertifizierte Stillberaterin (DAIS) und ausgebildete Beckenbodenexpertin & Rückbildungstrainerin. Sie arbeitet als selbstständige Kursleiterin in Großostheim und bietet dort u.a. Geburtsvorbereitung- & Rückbildungskurse an. 

Durch ihre tägliche Arbeit mit jungen Müttern ist sie regelmäßig mit Beckenbodenproblemen konfrontiert. Durch ihre jahrelange Praxiserfahrung in einer gynäkologischen und geburtshilflichen Arztpraxis kennt sie die Spätfolgen unerkannter oder unbehandelter Symptomatiken. 

Sie steht den Teilnehmer*innen rund um den Bereich der körperlichen Veränderungen im Wochenbett und den Rückbildungsvorgängen mit ihrem Wissen zur Seite. 

Besucht mich online unter: http://www.liebevollwachsen.de

Liza Becker

Liza Becker ist examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und als zertifizierte Mütterpflegerin und Doula Geburtsbegleiterin seit Sommer 2021 selbstständig tätig. Sie begleitet Familien während der Schwangerschaft und nach der Geburt unterstützend zuhause. Spezialisiert auf Hausgeburten begleitet sie zudem Geburten als Doula.

Als angehende Berufspädagogin für Gesundheitsfachberufe ist Liza Becker ebenfalls in der Erwachsenenbildung tätig und bietet ihr umfangreiches Wissen zur Tätigkeit der Mütterpflegerin als Referentin an. 

Für die Ausbildung zur Wochenbettbegleiterin übernimmt sie die Module zum Umgang und zur Abrechnung mit gesetzlichen Krankenkassen, zum Erstgespräch mit potentiellen Familien sowie zur Kommunikation und grundlegenden Haltung nach Rogers.


Wir bewegen uns als Mütterpflegerinnen in dem intimsten Gut von anderen Menschen, in ihrem Zuhause, ihrer Familie und ihren ganz eigenen Strukturen. Die Zeit von Schwangerschaft und Wochenbett ist zusätzlich eine sehr sensible und vulnerable Phase im Leben einer Frau, viele körperliche und emotionale Umbrüche finden statt. Um hier tätig sein zu können, braucht es gut ausgebildete Menschen, die sich einerseits ihrer Selbst bewusst sind und andererseits um den richtigen Umgang mit Menschen wissen. 

Ganz konkret straucheln Mütterpflegerinnen in ihrer Selbstständigkeit häufig mit der Antragstellung und folgenden Abrechnung bei gesetzlichen Krankenkassen.

Daher freue ich mich sehr, den Teilnehmerinnen der Wochenbettbegleiterin-Ausbildung als Dozentin mit diesen Themen wertvolles Wissen vermitteln zu dürfen.“

Besucht mich online unter: https://www.familiengesundheit-rostock.de

Katharina Schaser

Hat nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin Pflegepädagogik studiert und arbeitet seit 2015 als Pflegepädagogin M. A. in der beruflichen Ausbildung von Pflegefachkräften im Gesundheitswesen.

Hierbei Unterrichtet sie unterschiedlichste Themenbereiche von Pflege, Anatomie, Krankheitslehre oder Psychologie.

Besonders am Herzen liegen mir die Lerninhalte zu den Themen Schwangerschaft und Wochenbettpflege. Ergänzend begleite ich Auszubildende in der Praxis auf unserer Entbindungstation. 

Durch meine berufliche Erfahrung, sowie die Geburten meiner zwei Söhne, weiß ich um diese besondere Zeit des Übergangs ins Elternwerden bzw. – sein. In dieser intensiven Phase nach der Geburt eines Kindes brauchen Mütter und Väter eine kompetente und insbesondere empathische Begleitung durch Fachpersonen. Leider erlebe ich immer wieder, dass die Begleitung des Wochenbettes aufgrund des Fachkräftemangels nicht  gewährleistet werden kann. Viele Familien fühlen sich, während der ersten oftmals sehr herausfordernden Wochen, in der neuen Situation allein gelassen. Hierin sehe ich das große Potenzial der Ausbildung zur Wochenbettbegeiterin – eine Entlastung der Familien durch individuell angepasste Unterstützungsangebote.“

 

Christina Law-McLean

Christina ist Still- & Laktationsberaterin, Kinderkrankenschwester und Dipl-Pflegew. FH cand. 

Seit fast 30 Jahren bin ich in der Stillberatung, davon seit 15 Jahren als Still- und Laktationsberaterin IBCLC. Meine Grundlage ist die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester (Examen ´98), dazu habe ich Pflegemanagement studiert und die internationale Weiterbildung zur Still- und Laktationsberaterin IBCLC absolviert.
Mehrere Jahre leitete ich die integrative Wochenstation einer großen Geburtsklinik und leite aktuell die Elternschule derselben Klinik, welche inzwischen umgezogen ist. Parallel habe ich langjährige Erfahrung mit meiner privaten Stillsprechstunde aber auch mit Stillberatung auf den Stationen unseres großen Level 1 Perinatalzentrums.

Mein Fachwissen gebe ich seit über 15 Jahren regelmäßig auch an KollegInnen aus der Pflege, Stillberaterinnen und an Kollegen aus dem ärztlichen Bereich weiter, z.B. in Fortbildungen, Vorträgen auf Stillfachtagungen und Symposien und in Onlinefortbildungen. In meiner Klinik unterrichte ich aktuell sowohl meine Kollegen (Pflege wie ärztlicher Bereich), als auch in der Pflegeschule zum Thema Stillen in all seinen Facetten. Als IBCLC habe ich mich auch auf Europäischer Ebene mehrere Jahre in unserem Europäischen Verband ELACTA im Vorstand und als Vizepräsidentin engagiert.

Da ich Mutter von 3 Söhnen (geboren 1992/ 1997/ 2012; auch jeweils gestillt) bin, kenne ich den turbulenten Familienalltag mit all seinen Herausforderungen auch aus dieser Perspektive.

Besucht mich online unter: https://www.entspanntstillen.de

Rosmarie Weihmann

Rosmarie Weihmann ist Mutter von 2 Söhnen und Inhaberin der Familienbegleitung – kleine Sinne in Erfurt.

Ein wichtiger Pfeiler der Arbeit ist die Kommunikation. Eine wertschätzende und gewaltfreie Kommunikation ist für eine gute Arbeit mit Familien, welche unterschiedliche Ausgangssituationen haben, existenziell.“

Ihr Wissen und die Erfahrungen aus Ihrer Arbeit rund um die Kommunikation, gibt Rosmarie in der Ausbildung an die angehenden Wochenbettbegleiterinnen weiter.

Ich freue mich, dass ich starke Frauen auf ihrem Weg zur geprüften Wochenbettbegleiterin begleiten darf. Ich bin mir sicher, dass jede einzelne eine Bereicherung für Familien sein wird. Zusammen können wir die alte Wochenbettkultur neu aufleben lassen.

Besucht mich online unter: http://www.Familienbegleitung-kleinesinne.de

Christopher Stoike

Ich bin ist Vater zweier Töchter (*2017, *2019 ) und lebe im frischen Rostock. Dort habe ich Lehramt regionale Schule mit den Fächern Deutsch und Englisch studiert und auch einige Zeit in verschiedenen Schulen gearbeitet. Zur Mütterpflege & Haushaltshilfe bin ich über meine Partnerin gekommen, die Gesundheits- und Krankpflegerin, Doula und Mütterpflegerin ist. 
Ich habe einen gewissen Hang zum Kochen, zur Hauspflege, bin gern mit Menschen umgeben und überhaupt gerne aktiv. Uns ist als Familie wichtig, dass Kinder im Alltag eingebunden sind, zBsp. in der Zubereitung der Lebensmittel. Diese Kombination hat für mich ergeben, dass ich mit Familien arbeiten, Wissen weitergeben und andere unterstützen möchte.
Das sensible Feld (Haushalt mit Neugeborenen bzw. noch schwangeren Frauen und werdenden Vätern) ist ein sehr spannender Arbeitsbereich, der sich für mich sehr dankbar und wertschätzend anfühlt.“ 

Theresa Herdt

„Ich bin Mama von zwei Kindern (geb. 2020 und 2022). Seit der Geburt unseres ersten Kindes genieße ich die Elternzeit und unser bis jetzt kitafreies Leben.

Ich bin Erzieherin, Kindheitspädagogin und habe den Master in der „angewandten Forschung der Sozialen Arbeit“ absolviert. Vor der Elternzeit habe ich die pädagogische Leitungsstelle einer Krippen-Elterninitiative übernommen. Während der Ausbildung und im Berufsleben, konnte ich bereits mit vielen Familien und Kindern verschiedenster Altersstufen zusammenarbeiten. Ich durfte viele frisch gebackene Geschwisterkinder, in ihrer neuen Rolle als großer Bruder / große Schwester bedürfnisorientiert begleiten. Den Familien stand ich in Elterngesprächen beratend zur Seite.

Ich freue mich sehr, das ich nun auch hier einen Einblick darüber geben darf, wie Geschwisterkinder bedürfnisorientiert begleitet werden können.

zudem stehen Dir Interviews mit Fachleuten zu verschiedenen Themenbereichen zur Verfügung